Zusatzleistungen
Verhaltenstherapie
Durch meinen eigenen Hund Axel, mit seinen unzählig vielen Verhaltensstörungen, kam ich zu meiner Hundetrainer Ausbildung bei Turid Rugaas. Denn niemand konnte mir mehr helfen mit seinem
Verhalten zurecht zu kommen.
Durch viel Geduld, Arbeit mit mir selbst und Verständnis für ihn und sein Verhalten normalisierte sich sein Verhalten und er wurde ein folgsamer, treuer und verlässlicher Begleiter.
Grundlagen meiner Arbeit mit Hunden sind die Beschwichtigungssignale, die die norwegische Trainerin Turid Rugaas beschrieb. Sie entwickelte ein Konzept, das auf diesen Signalen
und positiver Verstärkung basiert. Ich arbeite mit Ihnen als Besitzer,
erkläre Ihnen nach einem Erstgespräch das Verhalten Ihres Hundes, wir erstellen gemeinsam einen Trainingsplan und ich helfe Ihnen gemeinsam mit ihrem Hund, ein Team zu werden.
Ich arbeite selbstverständlich ausschließlich mit Brustgeschirr und lehne alle nicht tierschutzgerechten Methoden, wie Leinenruck, Würgehalsbände ect. ab.
Auch die Cranio Sacrale Omnipathie kann in der Verhaltenstherapie eine große Hilfe sein, gerade wenn ihr Hund Dysbalancen im Bereich des Bewegungsapparates hat und vielleicht deshalb ein Problem in seinem Verhalten zeigt.
Natürlich ersetzt die Cranio Sacrale Omnipathie keinen Besuch beim Tierarzt, aber sie kann helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen und unterstützt somit einen positiven Verlauf der Verhaltenstherapie.
Welpenkurse
In meinen Welpenkursen arbeite ich alltagsorientiert und in Kleingruppen mit 4-5 Hunden. Selbstverständlich lernt Ihr Hund die Grundkommandos wie „Sitz -Platz und Bleib“,
mein Hauptaugenmerk jedoch liegt bei der Verlässlichkeit und Alltagstauglichkeit ihrer Hunde. Denn Begegnungen mit Radfahrern, Joggern, anderen Hunden und Kindern haben wir jeden Tag.
Gerade deshalb sollten wir Menschen wissen, wie wir uns richtig verhalten müssen, um unseren Hunden die notwendige Sicherheit geben zu können,
damit aus unseren Welpen souveräne Hunde werden die auch in Stresssituationen klar denken können. Verantwortung für uns Menschen beginnt schon im Welpenalter.
Themen der Hundekurse sind zusätzlich zu den Grundkommandos das Vorbeigehen bei anderen Hunden, bei Walkern und Joggern, die Leinenführigkeit,
verlässliches Zurückkommen aus Entfernung ohne Leine, verlässliches Herausholen aus schwierigen Situationen, sowie Erkennen von Beschwichtigungssignalen und Stresssymptomen.
Alternative Beschäftigung
Sie Suchen eine andere Beschäftigung für ihren Hund außer Ballspiele? Dann kann ich ihnen helfen.
Ich biete ihnen Futtersuchspiele, Spielzeugsuche, Longieren für Hunde und Mantrailing an.
Longieren für Hunde:
Der Hund lernt einen mit Flatterband markierten Kreis zu umlaufen, der Mensch steht dabei in der Mitte.
Mit Hilfe des Clickers und Targets (Ziel/Markierungen) lernt der Hund in verschiedene Richtungen in verschiedenen Tempos zu laufen,
später kann man auch verschiede Übungen wie Sitz oder Platz einbauen. Ziel ist, dass der Hund sich besser am Menschen orientert und es stellt auch eine gute Möglichkeit des
Anti-Jagdtrainings dar. Weiters ist es eine sehr gute Möglichkeit, den Hund körperlich und geistig zu beschäftigen und ist idealerweise für Hütehunde,
die nicht aktiv an Schafen oder ähnlichem eingesetzt werden, als alternative Beschäftigung bestens geeignet. Aber auch für alle Laufbegeisterte stellt es eine spannende Aufgabe dar.
Mantrailing
Mantrailing ist die Suche mit einem Hund nach einem ganz bestimmten Menschen anhand dessen Geruchsspur. Der Unterschied zwischen Mantrailing und Fährtensuchen ist, dass beim Fährtengehen der Hund den Bodenverletzungen folgt die durch Fußspuren entstanden sind.
Anders als beim Fährtengehen sucht der Hund beim Mantrailing einen Trail (Spur), die ausschließlich aus den Gruchspartikeln der zu suchenden Person stammt. Geruchspartikel verlieren wir aber nicht nur wenn wir gehen, sondern auch wenn wir mit dem Fahrrad fahren. Diese bleiben überall hängen, wo wir uns bewegen. Asphalt, Gebüsch, Gras, Bäume und überall wo wir gehen, sie werden durch den Wind verteilt. Beim Mantrailing bekommt der Hund am Start den Geruch der zu suchenden Person zum Anriechen unter die Nase gehalten und speichert diesen Geruch solange, bis wir bei dieser Person sind. Auch wenn sich im Wald mehrere Personen befinden, wird er nur diese suchen und finden, von der er auch den Geruch erhalten hat.
Mantrailing kann nicht nur m Wald, sondern auch in der Stadt stattfinden.
Es ist eine ideale Möglichkeit den Hund geistig zu beschäftigen und natürlich auch körperlich. Es stellt eine wichtiges Element im Anti-Jagdtraining dar und ist auch wieder bindungs- und beziehungsförderdernd, fördert bei unsicheren Hunden das Selbstvertrauen und macht richtig Spaß!
